Ergotherapie und Psychiatrie
Teilhabe
Lebensqualität
Wohlbefinden
Ergotherapie kann bei psychischen Erkrankungen hilfreich sein.
Psychosen (Depression, Manie, Schizophrenie)
Neurosen (Angststörung)
psychosomatische Störungen (Burn-Out-Syndrom)
ADHS bei Erwachsenen
Häufig enstehen als Folge einer psychiatrischen Erkrankung Veränderungen von Wohlbefinden und Lebensqualität, die zu Antriebslosigkeit, Einschränkungen sozialer Aktivität und Selbstversorgung führen. Die eigene Körperhygiene, die Haushaltsführung, die Rolle als Elternteil oder Arbeitnehmer kann nicht mehr zufriedenstellend ausgeführt oder dem Hobby nicht mehr nachgegangen werden.
Aktivität hilft.
Beispiele wo Ergotherapie sinnvoll sein kann.
Frau Schmitt ist an einer Depression erkrankt, seitdem führt sie ihre Hobbys nicht mehr aus, vernachlässigt soziale Kontakte und sich selbst.
Herr Peters kann seiner Arbeit als Bankkaufmann nicht mehr nachkommen. Er fühlt sich häufig erschöpft und müde. Er leidet an einem Burnout.
Herr Eckert ist 22 Jahre alt. Er leidet seit seiner Kindheit an ADHS. Er hat Schwierigkeiten seine Arbeit im Büro zur Zufriedenheit seines Arbeitgebers zu erfüllen. Durch seine Unkonzentriertheit und Impulsivität macht er viele Fehler und kann sein tägliches Arbeitspensum nicht erledigen.
Was kann Ergotherapie tun?
Ergotherapie unterstützt beim Bewältigen von Aufgaben und Handlungen.
Dafür benötigte Fähigkeiten, wie Antrieb, Motivation oder Belastbarkeit können beeinflusst werden.
Weitere therapeutische Zielsetzungen können sein:
Erreichen psychischer Stabilität und Perspektive
Erarbeitung von Selbstvertrauen, Kontakt- und Interaktionsfertigkeiten
Ermitteln von Ressourcen
Entwicklung eines besseren Selbstmanagments
Grundlage unserer Arbeit stellen ergotherapeutische Modelle dar, wie MOHO und CMOP-E. Tätigsein und Handeln können stehen im Mittelpunkt der Modelle.
Ergänzend zu ergotherapeutischen Konzepten können Elemente aus der Körperorientierten Psychotherapie, der Klinischen Maltherapie oder der Kognitiven Therapie (RET) zum Einsatz kommen.
Wieder Handeln können verbessert die Lebenssituation und die Krankheitssymptomatik.