Ergotherapie  - Ein Weg zu mehr Teilhabe und Lebensqualität

Bereiten Ihnen alltägliche Aufgaben aufgrund einer Erkrankung oder Beeinträchtigung Probleme? 
Möchten Sie nach einer Erkrankung Ihre Fähigkeiten wiedererlangen oder diese erhalten?
Wünschen Sie sich oder ein Familienmitglied mehr Selbstständigkeit und Zufriedenheit während des Alltags?

Ergotherapie unterstützt Sie und/oder Ihre Familie dabei!

ERGOTHERAPIE unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkungen bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen. (DVE 08/2007)

Die Regelungen zur Verordnung von Ergotherapie stellt die Heilmittelrichtlinie gemäß § 92 SGB V dar.

Die Heilmittelverordnung Ergotherapie erfolgt auf einem Rezept, das durch den behandelnden Arzt, Facharzt oder durch Kliniken ausgestellt wird. Auf dem Rezept sind unter anderem Diagnose, Leitsymtomatik, Art und Anzahl der Therapie aufgeführt.

Seit April 2024 besteht bei Diagnosen, die den ergotherapeutischen Diagnosegruppen SB1, PS3 und PS4 zugeordnet werden, die Möglichkeit der Ausstellung einer Blankoverordnung durch den behandelnden Arzt. Gesetzliche Grundlagen bilden das SBG V § 32, 33, 124, 125, 125a und das SGB IX (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V., 2009, Ergotheraie in der Pädiatrie)

Ergotherapie ist ein von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen anerkanntes Heilmittel.

Einzelne Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche und deren Behandlungskonzepte werden unter UnserePraxis verdeutlicht.

Ergotherapie bewirkt Großes in kleinen Schritten.

ERGOTHERAPIE HILFT ...

… Erwachsenen und älteren Menschen

Sie bietet Möglichkeiten verloren gegangene oder beeinträchtigte Alltags- und Handlungskompetenzen zu verbessern. Durch Krankheit oder deren Folgen können Aufgaben und Rollen, Fertigkeiten und Funktionen verloren gehen oder nicht mehr zufriedenstellend ausgeführt werden.

  • Beispielsweise äußert sich dies
    im Beruf (z.B. beim Bedienen der Tastatur)
  •  im Haushalt (z.B. beim Kochen oder Bügeln)
  •  in der Freizeitgestaltung (z.B. bei Gartenarbeiten oder  Hobby-ausführung)
  • bei täglichen Aufgaben (z.B. Ankleiden) oder
  • im Kontakt mit Mitmenschen (z.B. soziale Integration)

Ziel ist es, Ihre Teilhabe am täglichen Leben, Ihre Lebensqualität und Ihr Wohlbefinden wieder herzustellen, zu erhalten oder zu verbessern.

... Kindern undJugendlichen

Kinder und Jugendliche mit Behinderung oder Bewegungs- und Verhaltensproblemen werden unterstützt ihre alltäglichen Aufgaben im Kindergarten, in der Schule oder zu Hause zu meistern (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V., 10/2008, Ergotherapie für Kinder und Jugendliche). Dazu benötigte Fertigkeiten werden erarbeitet oder gestärkt.

Mögliche Gründe für Ergotherapie können sein:

  • Ihr Kind wirkt tolpatischig und kann kein Fahrrad fahren.
  • Ihr Kind leidet unter Ängsten und traut sich nicht in die Schule.
  • Ihr Kind ist sehr unaufmerksam und macht viele Fehler.
  • Ihr Kind kann sich nicht alleine die Schuhe binden.

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