Ergotherapie  - Ein Weg zu mehr Teilhabe und Lebensqualität

Bereiten Ihnen alltägliche Aufgaben aufgrund einer Erkrankung oder Beeinträchtigung Probleme? 
Möchten Sie nach einer Erkrankung Ihre Fähigkeiten wiedererlangen oder diese erhalten?
Wünschen Sie sich oder ein Familienmitglied mehr Selbstständigkeit und Zufriedenheit während des Alltags?

Ergotherapie unterstützt Sie und/oder Ihre Familie dabei!

ERGOTHERAPIE ist ein vom Arzt zu verordnendes Heilmittel. Dies erfolgt im Rahmen der Heilmittelrichtlinien. Die Heilmittelverordnung Ergotherapie erfolgt auf einem Rezept, das durch den behandelnden Arzt, Facharzt oder durch Kliniken ausgestellt wird. Auf dem Rezept sind unter anderem Diagnose, Leitsymtomatik, Art und Anzahl der Therapie aufgeführt.  Seit April 2024 besteht bei Diagnosen, die den ergotherapeutischen Diagnosegruppen SB1, PS3 und PS4 zugeordnet werden, die Möglichkeit der Ausstellung einer Blankoverordnung durch den behandelnden Arzt. Gesetzliche Grundlagen bilden das SBG V §§ 32, 33, 124, 125, 125a und das SGB IX (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V., 2009, Ergotherapie in der Pädiatrie)
Ergotherapie ist ein von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen anerkanntes Heilmittel.  

ERGOTHERAPIE hat ihre Wurzeln in den USA und enstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts. In Deutschland begann die Entwicklung des Berufes erst nach dem zweiten Weltkrieg unter Mitwirkung britischer und amerikanischer Experten.

Einzelne Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche und deren Behandlungskonzepte werden unter UnserePraxis verdeutlicht.

Ergotherapie bewirkt Großes in kleinen Schritten.

ERGOTHERAPIE HILFT ...

… Erwachsenen und älteren Menschen

Sie bietet Möglichkeiten verloren gegangene oder beeinträchtigte Alltags- und Handlungskompetenzen zu verbessern. Durch Krankheit oder deren Folgen können Aufgaben und Rollen, Fertigkeiten und Funktionen verloren gehen oder nicht mehr zufriedenstellend ausgeführt werden.

  • Beispielsweise äußert sich dies
    im Beruf (z.B. beim Bedienen der Tastatur)
  •  im Haushalt (z.B. beim Kochen oder Bügeln)
  •  in der Freizeitgestaltung (z.B. bei Gartenarbeiten oder  Hobby-ausführung)
  • bei täglichen Aufgaben (z.B. Ankleiden) oder
  • im Kontakt mit Mitmenschen (z.B. soziale Integration)

Ziel ist es, Ihre Teilhabe am täglichen Leben, Ihre Lebensqualität und Ihr Wohlbefinden wieder herzustellen, zu erhalten oder zu verbessern.

... Kindern undJugendlichen

Kinder und Jugendliche mit Behinderung oder Bewegungs- und Verhaltensproblemen werden unterstützt ihre alltäglichen Aufgaben im Kindergarten, in der Schule oder zu Hause zu meistern (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V., 10/2008, Ergotherapie für Kinder und Jugendliche). Dazu benötigte Fertigkeiten werden erarbeitet oder gestärkt.

Mögliche Gründe für Ergotherapie können sein:

  • Ihr Kind wirkt tolpatischig und kann kein Fahrrad fahren.
  • Ihr Kind leidet unter Ängsten und traut sich nicht in die Schule.
  • Ihr Kind ist sehr unaufmerksam und macht viele Fehler.
  • Ihr Kind kann sich nicht alleine die Schuhe binden.

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